Schutz der Gesundheit von Müttern und Säuglingen: Die Rolle von 5-Methyltetrahydrofolat (5-MTHF) bei der Präeklampsieprävention

Präeklampsie ist eine schwangerschaftsspezifische Erkrankung, die 5 bis 10 % aller Schwangerschaften betrifft und maßgeblich zur mütterlichen und perinatalen Sterblichkeitsrate beiträgt. Sie ist durch Bluthochdruck und Proteinurie gekennzeichnet und kann zu schwerwiegenden Komplikationen wie Organfunktionsstörungen, eingeschränktem Wachstum des Fötus und Frühgeburten führen.



Homocystein (HCY) und sein Zusammenhang mit Präeklampsie

Homocystein, eine schwefelhaltige Aminosäure, wird mit Hilfe von Folat, Vitamin B12 und dem Enzym 5,10-Methylentetrahydrofolatreduktase (MTHFR) verstoffwechselt. Erhöhte HCY-Plasmaspiegel deuten auf eine Störung dieses Stoffwechselweges hin und korrelieren mit einem erhöhten Risiko einer Präeklampsie. Hohe HCY-Werte können eine Präeklampsie auslösen, indem sie das Gefäßendothel schädigen, die Bildung von Blutgerinnseln fördern und oxidativen Stress auslösen.



5-Methyltetrahydrofolat: Ein wichtiger Akteur beim HCY-Stoffwechsel und der Präeklampsie-Prävention

Als aktive Form von Folat spielt 5-MTHF eine zentrale Rolle im HCY-Metabolismus. Es spendet eine Methylgruppe, um HCY wieder in Methionin umzuwandeln und so den HCY-Spiegel im Blutkreislauf zu senken.

Die Ergänzung mit 5-MTHF kann den Folatstoffwechsel verbessern, den HCY-Spiegel senken und somit das Risiko einer Präeklampsie mindern. Die schützende Wirkung von 5-MTHF ist wahrscheinlich auf seine Fähigkeit zurückzuführen, die Endothelfunktion zu verbessern und Gefäßentzündungen zu reduzieren.



Eine italienische Studie zeigte die Wirksamkeit einer 5-MTHF-Supplementierung bei der Vorbeugung wiederkehrender Präeklampsie bei Frauen mit dieser Erkrankung in der Vorgeschichte. An der Studie nahmen 303 Frauen mit Präeklampsie in der Vorgeschichte teil, aufgeteilt in zwei Gruppen: eine erhielt ab der frühen Schwangerschaft täglich 15 mg 5-MTHF und die andere diente als Kontrollgruppe ohne Nahrungsergänzung.



Die Ergebnisse zeigten, dass Frauen, die mit 5-MTHF ergänzt wurden, eine deutlich geringere Inzidenz wiederkehrender Präeklampsie aufwiesen (21,7 % im Vergleich zu 39,7 % in der Kontrollgruppe). Darüber hinaus wurde die Häufigkeit schwerer und früh einsetzender Präeklampsie deutlich reduziert.



Abschluss

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine 5-MTHF-Supplementierung eine vielversprechende Strategie zur Präeklampsieprävention sein könnte, insbesondere für Frauen mit einer Vorgeschichte der Krankheit. Durch die Senkung des HCY-Spiegels wird die Gefäßgesundheit unterstützt und die Wahrscheinlichkeit einer Präeklampsie verringert.

Unter den verschiedenen 5-MTHF-Optionen zeichnet sich natürliches Folat durch seine Sicherheit aus. Der Produktionsprozess ist frei von Schadstoffen wie Formaldehyd und p-Toluolsulfonsäure, und der Gehalt an potenziellen Verunreinigungen wie JK12A und 5-Methyltetrahydrofolat wird durch patentierte Technologie extrem niedrig gehalten, was einen praktisch ungiftigen Verbrauch gewährleistet. Dadurch werden die gesundheitlichen Vorteile von Folat ohne Sicherheitsbedenken gewährleistet.


Referenz:

1. Zhang, C., Hu, J., Wang, X. und Gu, H. (2022). Ein hoher Homocysteinspiegel ist mit dem Risiko einer Präeklampsie bei schwangeren Frauen verbunden: Eine Metaanalyse. Gynäkologische Endokrinologie, 38(9), 705-712. https://doi.org/10.1080/09513590.2022.2110233.

2.Saccone G, Sarno L, Roman A, Donadono V, Maruotti GM, Martinelli P. 5-Methyltetrahydrofolat zur Vorbeugung wiederkehrender Präeklampsie. J Matern Fetal Neonatal Med. 2015; vor dem Druck online veröffentlicht. DOI: 10.3109/14767058.2015.1023189.




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